Im Folgenden möchte ich Ihnen einige Mythen um die Hypnose entschlüsseln:
Ist man in Hypnose willenlos?
Nein! In Hypnose wird dem Unterbewusstsein die Möglichkeit gegeben sich zu äußern, während das Bewusstsein „aufpasst“. So hat der Klient während der Hypnose immer die Kontrolle und es besteht nie die Gefahr, dass etwas gegen seinen Willen geschieht.
Kann man aus der Hypnose nicht mehr aufwachen?
Auch dieses Gerücht ist falsch. Selbst wenn eine Hypnose nicht fachgerecht beendet werden sollte, wird unser Bewusstsein diesen Zustand ganz von alleine aufheben. Schäden können dadurch nicht entstehen.
Kriege ich etwas von der Hypnose mit oder vergesse ich alles was gesagt wurde?
Das Klischee, dass man sich nach Beendigung der Hypnose an den Zeitraum der Trance nicht mehr erinnert, wird besonders durch die Showhypnose bestärkt. Oft wird in solchen Shows den Probanden vom Hypnotiseur eingegeben, dass sie sich nicht mehr an das Geschehene erinnern. Dies ist jedoch nicht im Sinne einer Hypnose im Coaching Prozess.
Sie sollen alle Effekte und Wirkungen der Hypnose genießen und bewusst miterleben.
Erzähle ich in Hypnose Dinge, die ich nicht erzählen möchte?
Da der Klient während der Hypnose nicht willenlos ist, steht es ihm auch frei Gedanken zu äußern oder eben nicht.
Gehe ich sicher in Hypnose und wie fühlt es sich an?
Es gibt Klienten, die zu Anfang Schwierigkeiten haben, sich ganz auf die Hypnose einzulassen, mit zunehmender „Hypnose-Erfahrung“ wird dies jedoch leichter. Besteht jedoch kein ausreichendes Vertrauensverhältnis zwischen Klient und Hypnotiseur, ist die Tiefe und Intensität der Hypnose oft eher seicht.
Um Veränderungsprozesse anzustoßen ist auch eher eine leichte Trance erstrebenswert.
Wie man die Hypnose wahrnimmt ist sehr individuell. Die Einen nehmen sie als angenehme Schwere wahr, andere berichten von Leichtigkeit oder aber auch Wärme.
Sollten Sie noch weitere Fragen haben, die hier nicht beantwortet werden, kontaktieren Sie mich gerne.
