Was ist Hypnose?

Die Hypnose ist ein Zustand angenehmer Entspannung und richtet die Aufmerksamkeit nach Innen auf das Unbewusste.  Das Bewusstsein ist in diesem Zustand nicht abgeschaltet sondern lediglich „abgelenkt“ und lässt so das Unterbewusstsein ungehindert zu Wort kommen.

So ist es möglich unbewusste Vorgänge, Gefühle, Gedanken und Erinnerungen zu betrachten und darüber Veränderungsprozesse einzuleiten. Dies kann durch Geschichten und Visualisierungen unterstützt werden, da unser Unterbewusstsein sehr empfänglich für Bilder ist.

Da negative Gefühle abgeschirmt werden können und deshalb nicht als bedrohlich empfunden werden, ist die Hypnose eine sehr sanfte Möglichkeit Coaching-Prozesse zu unterstützen.

Auch kann die Hypnose als Therapie bei manchen psychischen Erkrankungen eingesetzt werden (mehr dazu siehe „Anwendungsgebiete“).

Wie laufen eine Hypnose-Sitzung und der Coaching-Prozess ab?

Vor der ersten Hypnose findet ein Erst-Gespräch statt, in dem das angestrebte Ziel festgelegt und weitere Einzelheiten individuell abgestimmt werden.

Die eigentliche Hypnose beginnt mit der so genannten Induktion, der Einleitung. Hierbei wird der Klient über verschiedene Techniken in eine angenehme, entspannte Trance geführt und das Bewusstsein „abgelenkt“.

In der ersten Sitzung eines Coaching-Prozesses erfolgt in der Regel eine Blockadenlösung, bei der emotionale Blockaden und Ballast losgelassen werden, um eine Distanz zum Thema zu schaffen und erste Erleichterung zu erreichen.

Nun wird das Problem-Thema angegangen. Mit verschiedenen Techniken wird auf das gewünschte Ziel hingearbeitet. So können gute Gefühle oder auch Schutzgefühle z.B. bei Nervosität verankert oder aber auch kindliche Erinnerungen aufgearbeitet werden.

Zum Abschluss wird die Hypnose ausgeleitet und es folgt ein kurzes Nachgespräch.